Wieso SEASON III...? Klick drauf und erfahre mehr

We proudly present: Die Animation der Prior Art Männchen

1. Die Endfassung

Hier kehren wir das Prinzip "Das Beste kommt zum Schluss" mal um: das Beste ist nämlich die komplette bunte Endfassung der Animation. Die zeigen wir Dir zuerst. Investiert wurden in dieses Werkstück ca. 200 Arbeitsstunden, etwa 100 Skizzen auf Papier, ca. 50 Illustrator-Dateien und ungefähr 20 Photoshop-Dateien...

... die Arbeitsbesprechungen mit dem Freund des Auftraggebers nicht mitgerechnet. - So wie die Animation jetzt ist, wurde sie - nur etwas verkleinert - auf der Site des Verlages platziert. Unsere Gestalter-Mama ist zu Recht stolz auf uns Prior Art Männchen! Weiter unten zeigen wir Dir drei animierte Vorarbeiten, kein Vergleich zur Endfassung.

Was bedeutet Animation?

Das Wort Animation ist aus dem Lateinischen hergeleitet: animare bedeutet 'zum Leben erwecken', animatio 'das Beleben', animus 'Atem, Geist, Seele'. Der Duden schreibt: "(Film-) Verfahren, das unbelebten Objekten im Trickfilm Bewegung verleiht."

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Sobald Du den Startbutton klickst, kannst Du den Prozeß von der Idee bis zum fertigen Journal verfolgen. Das erste Männchen sitzt zwar bei der Siemens AG, es kann aber auch jegliches andere Unternehmen sein, das seine Ideen an Prior Art Publishing schickt.

Noch ein wenig mehr über das, was die Männchen jeweils machen, kannst Du bei What's about... erfahren. Und die Männchen halten da auch mal still. Übrigens: wer will kann die Animation stundenlang laufen lassen... so lange bis alles verstanden wurde.

2. Die ersten bewegten Bilder

Ganz am Anfang war man sich zwar einig, dass es einen kleinen Film über die Arbeit des Verlages geben sollte... aber stell Dir vor: dass wir, die Hauptpersonen!... die Männchen! mitspielen dürfen, das war gar nicht so klar. Eine der Überlegungen war, nur die Vorgänge, die Abläufe der Arbeit zu zeigen.

Wenn man das so gemacht hätte, würde es uns gar nicht geben, und Du hättest uns und diese Site nie kennengelernt. Links siehst Du einen Briefeingang samt geisterhafter Hand, die nach dem Umschlag greift. - Rechts ein Männchen, das noch etwas unbeholfen (und langsam!) im und am Umschlag rumwerkelt.

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3. Ein Zwischenschritt: Briefempfänger in Schwarz/Weiß

Bei diesem Zwischenschritt hat eines von uns Männchen schon gelernt, sich etwas natürlicher zu bewegen. Der Raum sieht noch ein bisschen komisch aus... so leer und einfach nur blau. Vielleicht wollten ja die Filmemacher, dass wir uns auf unsere Arbeit konzentrieren und nicht abgelenkt werden. Aber wir konzentrieren uns sowieso immer! Sonst würden wir nicht so viel schaffen! - Jedenfalls, man kann auch froh sein, dass die komischen Linien mitten im Raum bei der (End-)Animation nicht mehr da sind. So sehen wir das zumindest!

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4. Wat dat denn nu? ... - Die Bilderschichtenansicht

Wenn alle Bilderschichten bzw. alle Bildelemente, die die Animation ergeben, gleichzeitig sichtbar gemacht werden, kommt es zu obigem Ergebnis. Ein Männchen ist ja kein Schauspieler, zu dem man sagen kann: "So, und jetzt nimm mal den Stift in die Hand und mach ein nachdenkliches Gesicht!"

Das Männchen mit Stift und nachdenklichem Gesicht ist eine eindimensionale Zeichnung. Jede Veränderung in Haltung und Gesicht, in Aktivität samt Accessoires, muss neu gezeichnet werden. Ebenso verlangen zum Beispiel die leuchtende Lampe und das rote Journal auf dem Laufband pro "Bewegung" bzw. Veränderung eine neue Zeichnung.

Dabei gilt generell: je flüssiger eine Bewegung sein soll, desto mehr Bilder erfordert es. Das menschliche Auge gleicht allerdings eine Menge aus; die Männchen bestehen aus vergleichsweise wenigen Einzelbildern. Unsere Animation besteht aus (nur) 122 Einzelbildern.

Eine Kunst neben dem Erstellen sich einander anschließender Zeichnungen und menschlicher Bewegungsabläufe ist es auch, die "Verweildauer" eines jeden einzelnen "Standbildes" - bis es durch das nächste Standbild abgelöst wird - so festzulegen, dass alles mehr oder weniger natürlich aussieht. Oft ist die Verweildauer 0,1 Sekunden. Die kürzeste liegt hier bei 0 Sekunden, die längste bei 1,2 Sekunden.

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